Fisch in Geiselwind

Fisch

In wirtschaftlicher Hinsicht ist die Fischerei von Speisefischen, aber auch der Handel mit Zierfischen, ein bedeutender Umsatzfaktor für die entsprechenden Unternehmen. Auf die ökologische Bedeutung der Fische soll in Deutschland die regelmäßige Ernennung einer bestimmten Art als Fisch des Jahres aufmerksam machen. Importeure und Händler von Fisch finden sich in Hamburg, Bremerhaven, Karlsruhe, Leverkusen, Dresden und Bremen, sowohl für Speisefische als auch für Zierfische. Als Speisefisch bezeichnet man alle Fischarten, die zum menschlichen Verzehr geeignet sind, wobei je nach Lebensraums zwischen Süßwasserfisch und Salzwasserfisch unterschieden wird. Salzwasserfische werden oftmals auch als Seefische bezeichnet. Einige Fischarten (wie Aal und Lachs) verbringen ihre Lebenszeit allerdings sowohl in Salzwasser als auch in Süßwasser. Noch lebende Speisefische dürfen in Deutschland seit dem Jahr 1993 nur noch an Restaurants und andere Wiederverkäufer vertrieben werden. Frischfisch bezeichnet unbehandelten Fisch, der gekühlt zum Verkauf angeboten wird und Tiefkühlfisch wird in den meisten Fällen kurz nach dem Fang eingefroren. Weitere Varianten des Speisefischs  wie Räucherfisch, Fischkonserven, eingelegter Fisch und Trockenfisch werden ebenso im Handel angeboten. Je nach Optik und Robustheit werden unterschiedliche, oftmals tropische Süßwasserfische, Brackwasserfische und Meerwasserfische als Zierfische bezeichnet. Es handelt sich bei den Zierfischen meistens um Fischarten, die genau so in der Natur vorkommen. Sonstige Fischarten, die gut in Aquarien gepflegt werden können, werden im Allgemeinen als Aquarienfische bezeichnet.

 

Eine umfangreiche Datenbank mit der Beschreibung von über 31.000 verschiedenen Fischarten wird hier bereitgestellt.

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