Müllverbrennungsanlagen

Müllverbrennungsanlagen

Zur Müllverbrennung werden in der heutigen Zeit meistens Müllverbrennungsanlagen (kurz MVA) eingesetzt. In der Schweiz wird statt Müllverbrennungsanlage von einer Kehrichtverbrennungsanlage (kurz KVA) gesprochen. Da vielerorts mit wenigen Ausnahmen die im Abfall enthaltene Energie auch zur Umwandlung in elektrischen Strom oder Heizwärme (in Form von Dampf) genutzt wird, werden Müllverbrennungsanlagen auch Müllheizkraftwerk (kurz MHKW), Müllkraftwerk (kurz MKW) oder Müllheizwerk (kurz MHW) genannt. Die Anlagen unterscheiden sich je nachdem ob sie ausschließlich elektrische Energie (Müllheizkraftwerk) oder Wärme (Müllheizwerk) beziehungsweise beides (Müllheizkraftwerk) umsetzen. Müllverbrennungsanlagen und Betriebe die mit diesen kooperieren finden sich beispielsweise in Oberhausen, Mülheim, Mainz, Tönisvorst, Hamburg und Wiesbaden. Müllverbrennungsanlagen gibt es heutzutage für viele verschiedene Zwecke in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, wie zum Beispiel kleine Anlagen, die sich in Krankenhäusern befinden um bakteriell kontaminierte Abfälle vor Ort beseitigen zu können. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Müll als so genannter Sekundärbrennstoff in verschiedenen Öfen der Industrie. Der größte Anteil des Müll wird in großtechnischen Anlagen behandelt, um Fernwärme und Strom zu erzeugen.

 

Die Richtlinie des europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Dezember 2000 über die Verbrennung von Abfällen ist hier veröffentlicht worden.

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